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Susann Großmann

Sängerin, die "sächsische Amy Macdonald"



Studium im Kulturmanagement, ihre musikalische Laufbahn begann Susann Großmann mit Klavierunterricht im Alter von neun Jahren. Zur Gitarre griff sie das erste Mal mit 15 und fing unmittelbar an, ihre eigenen Songs zu schreiben. 2008 wurde sie mit der Band „Café Jazz“ zu Sachsens Newcomer des Jahres gewählt. 2009 entschied sich Susann Großmann dann für den Solopfad, gewann im selben Jahr überraschend den Bandcontest „Rock am Teich“ und produzierte mit vier eigenen Songs ihre erste EP „A New Beginning“. Seit 2010 tritt sie meist allein auf und bestritt seitdem über 100 Auftritte in kleinen Cafés bis hin zu größeren Hallen wie dem Dresdner Kongresszentrum vor 600 Besuchern. 2012 erschien die zweite EP „Black & White“ mit fünf eigenen Songs. 2013 wurde sie ausgewählt, um am Eventim Popkurs der Hochschule für Musik und Theater Hamburg teilzunehmen.

Im selben Jahr gewann sie das Jahresfinale des Song Slams Leipzig und ist damit Gesamtsiegerin der Saison 2012/2013.

Susann Großmann ist eine ewig Suchende. Vor allem auf der Suche nach sich selbst und neuen Herausforderungen. Wurzeln schlagen ist nicht so ihr Ding.

 

Auch nicht in der Musik und somit sprengt sie Genregrenzen auf und macht es sich mit ihrer Gitarre irgendwo zwischen Pop, Folk und Soul gemütlich. Dazu gesellt sich Freund Natur und malt mit seinen vielfältigen Farben, was Susann dann mit ihren Songs vertont. Wild und kraftvoll wie das offene Meer, sanft und melancholisch wie die zuweilen friedliche Welt in den Bergen.

Allein in der Einsamkeit findet man nicht immer die richtigen Worte und so macht Susann Großmann dann doch mal einen Abstecher in den Trubel der Menschen und ihrem Miteinander. Wird zum Beobachter oder erlebt selbst. Sammelt Geschichten über menschliche Eigenarten, Erfolge, Enttäuschungen und das wieder Aufstehen. Erzählt sie mit ihrer gefühlvollen Stimme und trifft damit mitten ins Herz des Zuhörers. Und dann packt sie ihre Gitarre wieder ein und kehrt zurück zu ihrem Freund Natur, um wieder von vorne zu beginnen.

 

Ja, Wurzeln schlagen ist wirklich nicht ihr Ding.

 

 

Im Vorfeld des Musikwettbewerbs zum Leipziger Wasserfest 2013 schrieb man:

 

"Der Begriff Pop-Folk ist der Sängerin schon fast zu klein geworden, zieht sie sich doch mehr ihre selbst maßgeschneiderten Genre-Kleider an, eben ganz Susann Großmann. Eine Stimme, die von gänsehaut-erregend bis röhrig-rockig sehr weite Facetten von der Bühne sendet und diese umhüllt mit äußerst sinnlichen Gitarrenriffs. Den lyrischen Schwerpunkt braucht Susann Großmann nicht, denn das alltägliche Leben macht ja selbst eine Kaffepause zu einem komplett eigenen Themen-Universum. Nicht vom Erfahrbaren träumen möchte sie, sondern das Erfahrene musikalisch widerspiegeln und gefühlvoll hinterfragen. Eine Reise, die dazu einlädt, mit zu schwelgen seine Augen auszuruhen, während die Ohren sozusagen tief einatmen im Wechselspiel zwischen Akkord, Einzelnote und tiefsinniger Frauenstimme."

(Enrico Rein / VÖ August 2013 / www.leipziger-volksbank-blog.de/index.php/susann-grossmann)

[Fotos: Marcus Engler.]

 

Web: www.facebook.com/GoInhouse

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